Geschichten

Wie die Idee von ZeltzuHause entstand: 

Ich, die Gründerin Nina, bin schon immer sehr gerne gewandert, Rad gefahren und habe sehr gerne im Zelt geschlafen. Ein Erlebnis ist mir dabei ganz besonders in Erinnerung geblieben. Ich war auf einer Wanderung in der Eifel unterwegs, als mich an einem Tag meine Kräfte komplett verließen. Meine Schultern waren aufgeschürft, ich hatte Blasen an den Füßen und konnte gefühlt keinen Schritt mehr weiter gehen. Aber zum Glück versprach mein Wanderführer mir einen Campingplatz im nächsten Dorf. Also quälte mich die nächsten 9km bis zu diesem Dorf und suchte dort nach dem Campingplatz. Leider vergebens, denn dieser war seit 2 Jahren geschlossen. Bereit mein kleines Budget für ein Zimmer auszugeben, fragte ich in der nächsten Pension, aber leider war diese komplett ausgebucht. Die Dame an der Rezeption war sehr nett und rief jeden im Dorf an, um mich irgendwo unterzubringen. Aber es war nichts zu machen. Deshalb bot sie mir an, mein Zelt in ihrem Garten aufzustellen. Dankend nahm ich das Angebot an. Abends brachte sie mir noch etwas zu Essen und ein Bier ans Zelt. In dieser Nacht schlief ich sehr gut und am nächsten morgen wurde ich sogar noch zum Frühstück eingeladen. Die Dame musste nach dem Frühstück wieder zu Arbeit, aber ich saß mit ihrem Mann noch bis mittags am Frühstückstisch. Wir haben uns sehr gut unterhalten, wobei ich richtig gespürt habe, wie sehr der ältere Herr sich über die Gesellschaft gefreut hat. Er sei Rentner, seine Kinder seien schon aus dem Haus und die Frau ist oft arbeiten. Es war ein total herzliches Miteinander wodurch ich gemerkt habe, dass auch ältere Privatpersonen offen dafür sind, Wandernde bei sich im Garten zu beherbergen. Tief in meinem Inneren ist bei diesem tollen Erlebnis schon die Idee von ZeltzuHause entstanden.

Als ich dann 2015 meinen Job kündigte um z.B. in Neuseeland den 3000km langen Fernwanderweg mit Zelt durch das gesamte Land zu wandern, war schon klar, dass ich nach meiner Reise etwas selbständiges machen möchte. Hier gab es für mich nichts anderes als zu wandern und abends mein Zelt aufzubauen. Dadurch das Wildcampen hier erlaubt war und die Menschen am Weg schon förmlich darauf warteten Wandernde zum Essen einzuladen und ihre Geschichten zu hören, fühlte ich mich so frei wie nie zuvor in meinem Leben. Ich musste mir keine Gedanken mehr machen, auch nicht darüber, ob ich abends einen Platz finden würde auf dem ich mein Zelt aufstellen könnte. Hier kam mir mein Erlebnis in der Eifel wieder in den Sinn und mir wurde klar, dass ich in Zukunft dieses Gefühl von Freiheit auch in Deutschland und Europa durch meine Arbeit einfacher erlebbar machen möchte. 

Nachdem ein halbes Jahr in Neuseeland mit unglaublichen Erlebnissen, grenzenloser Gastfreundschaft und tollen Gesprächen zu Ende ging flog ich weiter nach Australien. Hier lieh ich mir ein Auto in dem ich auch übernachtete. In Australien fand ich es super, dass an vielen Plätzen Grills aufgestellt waren, die jeder benutzen konnte. Ich finde, dass so etwas ebenfalls in Deutschland fehlt. Ich stellte mir vor, wie schön es wäre, während einer Reise oder auch am Wochenende einfach zu einem Platz fahren zu können, an dem man mit Freunden in der Natur sein und grillen darf. Außerdem gab es auch hier keine Probleme abends das Auto abzustellen und darin zu übernachten. Das Gefühl von grenzenloser Freiheit hielt also an.

Nach einem Zwischenstopp auf den Fidschi Inseln, war mein nächster Halt Südamerika. Auch hier  erkundete ich das Land mit einem Mietwagen in dem ich nachts ohne Probleme übernachtete.

Anschließend begann mein work&travel Jahr in Kanada, in dem ich mit 3 Jobs Geld verdiente um bald mein eigenes Unternehmen gründen zu können. Geld gab ich ausschließlich für meinen Dodge Caravan aus, den ich mir dort kaufte und in dem ich häufig übernachtete. Wie in jedem Land plante ich hier meine weitere Reise und stoss dabei auf eine Möglichkeit in der USA auf Privatgrundstücken zu campen. Als ich mir dieses Konzept genauer anschaute, war schnell klar, dass wir so etwas in Deutschland und Europa auch brauchen. Es würde zu Hause genau die Freiheit

erlebbar machen, die ich gerade während meiner Reise erlebte. Darüber hinaus können nicht nur die freien Flächen vermietet, sondern auch weitere Gegenstände der Grundstücksbesitzer wie z.B. der Grill mit vermietet werden. So können viele neue kleine individuelle Campingplätze zum Teil mit Grillmöglichkeit genau dort entstehen, wo Aktiv-Touristen wie Wandernde und Radfahrende sie benötigen. Auf einmal war ich mir sicher, dass das die Idee war, die ich nach meiner Rückkehr nach Deutschland verwirklichen wollte.

Nach meiner weiteren Stopps für einen Roadtrip mit Zelt in der USA und Hawaii, und zum zelten am Strand in Mexiko reiste ich noch für 3 Monate nach Bali, in denen ich mich auf meine Gründung vorbereitete. Ich schrieb meinen Business Plan und lernte eine Menge über online Marktplätze und wie solche aufgebaut werden. Im Frühjahr 2019 ging es dann nach Hause um zu gründen.

Du hast ein wenig Platz und möchtest Dir etwas dazu verdienen?

Dann werde jetzt ZeltzuHause-Gastgeber*in und vermiete Deine freie Fläche als Zelt- oder Stellplatz an Reisende und Campende.

Wir freuen uns auf Dich!

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